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Ich bin Atheist!

Quelle: Pixabay.com - CC0 Public Domain

"Ich führe ein selbst bestimmtes Leben, das auf ethischen und moralischen Grundüberzeugungen beruht und frei ist von Religion und Glauben an einen Gott."

Angeblich jeder dritte Deutsche

(Humanistischer Verband Berlin-Brandenburg)

Du bist also Atheist. Trotzdem freue ich mich, Dich hier anzutreffen. Es ist gut, dass Du hier bist. Es ist mutig von Dir, Dich der Wahrheit zu stellen. Du glaubst, es gibt keinen Gott. Du glaubst, dass alles von selbst entstanden ist. Der Kosmos entstand Deiner Meinung nach aus einem Urknall, das Leben aus zufällig gemischten chemischen Substanzen auf einem zufällig entstandenen Planeten, der Mensch als Ergebnis einer zufälligen Evolution.


Ist Deine Existenz auch bloßer Zufall? Dein Verstand und all Deine Emotionen nur das Ergebnis chemischer Prozesse in Deinem Gehirn - ebenso wie Deine übrigen körperlichen Abläufe? Für mich wäre das, ehrlich gesagt, zu wenig.


Meine Fragen an Dich


Hast Du Kinder? Kannst Du Deine Kinder auch als bloße Ansammlung chemischer Substanzen sehen, die eine Zeit lang miteinander reagieren, bis der Stoffwechsel endet und sie dann tot sind? Ist es wirklich so einfach? Ich glaube nicht.

Als Atheist lässt Du Dir die unermessliche, all umfassende Liebe entgehen die nur Gott geben kann. Seine Güte, seine Geborgenheit, seine Treue.... Alles was Er gibt. Du bist ganz allein im ganzen Universum. Fühlst Du Dich nicht ein bisschen einsam? Wie erträgst Du das? Wo ist der Sinn Deines Lebens?

Ethik und Moral

Welche Bedeutung haben für Dich Begriffe wie “gut” und “böse”, wenn alles relativ und nur das Ergebnis zufälliger Entwicklungen ist? Eigentlich muss für Dich jede ethische, moralische oder philosophische Überlegung beliebig und subjektiv bleiben. Besteht objektiv nicht eine gähnende Sinnes Leere?

Möglicherweise wirst Du sagen, dass Du sehr wohl Moralvorstellungen hast, eine humanistische Lebenseinstellung, Werte und ethische Grundsätze. Ja, selbstverständlich. Wir alle haben sie, wir alle versuchen in jeder Situation das Beste zu tun.


Hier ist jedoch genau der springende Punkt: Viele Atheisten vertreten Weltanschauungen und ethische Maßstäbe, für die sie Allgemeingültigkeit beanspruchen. Die Frage ist doch aber, auf welcher Grundlage? Wenn nämlich das Leben, wenn Du und ich nur Zufall sind, dann sind auch Deine Wertvorstellungen nichts als das Produkt eines Zufalls. Und warum sollte das Ergebnis Deines zufälligen Denkprozesses für mich irgend eine Bedeutung haben? Eigentlich logisch, meinst Du nicht? Jede auf Atheismus gründende Philosophie kann daher nur auf freiwilliger Basis gültig sein. Entweder ich stimme ihr zu oder eben nicht - alles völlig wertfrei.


Ja, sogar noch mehr: Wenn wir nur ein Zufall sind und unser Leben irgendein chemischer Prozess, ist es doch eigentlich sogar bedeutungslos, ob es uns gibt oder nicht. Welchen Wert hat dann der einzelne Mensch, wenn er nur das Produkt irgend eines Zufalls ist? Welche Bedeutung sollte für einen Atheisten ein Menschenleben haben? Wie passt es zusammen, wenn eine Frau ihrem eigenen Kind das Recht auf Leben verwehrt und es abtreibt ohne mit der Wimper zu zucken sich aber gleichzeitig vegan ernährt weil sie nicht ertragen kann, dass Tiere für sie sterben müssen? Ich verstehe das nicht. Andererseits, dass Auschwitz und der Archipel Gulag von atheistischen Ideologien ersonnen und durchgeführt wurden, kann eigentlich nicht überraschen: Dort haben Menschen nichts anderes getan, als die überkommene christliche Vorstellung vom Wert des einzelnen Menschen als Schöpfung Gottes abzulegen.


Wie willst Du als Atheist diese Menschen verurteilen? Anhand wessen Maßstabes? Alle Deinem Weltbild entgegen stehenden Handlungen sind im Weltbild anderer offensichtlich erlaubt, d.h. Deine atheistischen Maßstäbe müssen nicht unbedingt die gleichen sein wie die eines anderen Atheisten, und eine wertmäßige Unterscheidung der konkurrierenden Weltbilder ist nicht möglich, weil es ja keine allgemein gültigen Werte gibt. Alles ist letztendlich Zufall und relativ - und damit relativ bedeutungslos. Ist es nicht so? Oder meinst Du, dass Menschenrechte und Gerechtigkeit, Liebe, Treue, menschliche Würde und Freiheit, Recht auf Selbstbestimmung etc. unveränderbare Größen seien?


Wenn das so ist, dann sind wir einer Meinung. Für mich liegt aber der allgemeine Gültigkeitsanspruch dieser und anderer Werte nicht in mir selbst, sondern in Gott begründet. Und dafür bin ich sehr dankbar, denn ich kenne mich. Mit Gott als höhere Instanz habe ich einen sicheren Maßstab an dem sich jeder ausrichten muss, und der Gut und Böse für alle gleich definiert. Was mir an Gott gefällt ist, dass er sich nicht verbiegen lässt. Jesus Christus ist derselbe damals, heute und in Ewigkeit. Für ihn ist töten Mord, Egal, ob Du selbst den Mord Deines Kindes als "Entscheidung" (Choice) siehst und den Mord an Tieren als Barbarei. Worauf gründet sich Dein Anspruch?


Die ganze Frage des Atheismus erinnert mich ein wenig an die pubertierenden Jugendlichen, die ihre Eltern "hassen" obwohl alles was sie haben, von ihnen kommt.


Schon Friedrich Nietzsche, 1844–1900, deutscher Philosoph und klassischer Philologe, schrieb damals: „Du wirst niemals mehr beten, niemals mehr in endlosem Vertrauen ausruhen. Du versagst es dir, vor einer letzten Weisheit, Güte, letzten Macht stehen zu bleiben. Du hast keinen fortwährenden Wächter und Freund für deine sieben Einsamkeiten. Mensch der Entsagung, in alledem willst du entsagen? Wer wird dir die Kraft dazu geben? Noch hatte niemand diese Kraft.“

Gott, wer hat Dich zu meinem Richter gemacht?


Aber du, HERR Zebaoth, du gerechter Richter, der du Nieren und Herzen prüfst, lass mich sehen, wie du ihnen vergiltst; denn ich habe dir meine Sache befohlen. (Jeremia 11,20)


Mensch, WER HAT DICH GEMACHT?


"Wo warst du, als ich die Erde gründete? Sage mir's, wenn du so klug bist! " (Hiob 38,4)


Dan Lietha (© 2017 Answers in Genesis - AnswersInGenesis.org.) 

Urknall und Evolution


Wusstest Du, dass ein Grundsatz der Informatik ist, dass Information nicht von selbst - also zufällig - entsteht? Ohne Software (= Information) läuft kein Computer. Und Software entsteht bekanntlich nicht von selbst. Da könnte man ruhig eine Million Jahre warten, ob auf dem Computer Software entsteht - es wird nicht geschehen.


Ist es wirklich ihr Ernst wenn Atheisten behaupten, dass die komplexeste und perfekteste Information überhaupt - die DNA - gegen die all unsere Software ein Fliegenschiss ist, von selbst entstanden ist?


Wusstest Du, dass es ein ehernes Gesetz der Physik gibt, nach welchem Energie niemals aus dem Nichts entsteht? Die Energie verändert nur ihren Zustand: Durch die Verbrennung wird chemisch gebundene Energie zu Kraft und Wärme. Umgekehrt wird aus dem Licht der Sonne durch die Photosynthese chemisch gebundene Energie in Form von Zucker. Jede noch so winzige Form von Energie auf unserem Planeten stammt letztlich von der Sonne. Und die Energie der Sonne stammt aus der im Wasserstoff gebundenen Energie, aus der sich die Kernfusion speist.


Meinst Du es Ernst, wenn Du meinst, dass das ganze Universum - die Summe aller Energie sozusagen - in einem “Urknall” aus dem Nichts entstanden sei? 

Warum sind wir hier? Die neusten Erkenntnisse der Wissenschaft sagen wortwörtlich, dass wir eigentlich nicht hier sein dürften. Sie sagen, dass die Chance, dass Leben überhaupt existiert, gleich null ist. Ist die Wissenschaft also die größte Bedrohung für die Theorie des intelligenten Designs oder ist sie ihr größter Verfechter? Eric Metaxas, Bestseller Autor und Dozent, verfolgt diese interessante Frage und kommt zu einer sehr unerwarteten und herausfordernden Antwort. (Video von PragerU International)

Viele haben es schon lange erkannt


In dem Artikel "Was Darwin nicht wusste" zitiert der Autor die Worte überzeugter Evolutionisten, die genau wussten, dass die Evolutionstheorie nicht der Wahrheit entspricht:


„Die Evolutionstheorie ist unbewiesen und unbeweisbar. Wir glauben aber daran, weil die einzige Alternative dazu der Schöpfungsakt eines Gottes ist, und das ist undenkbar.“

Sir Dr. Arthur B. Keith (1866-1955, schottischer Anatom und Anthropologe)


„Wie können anorganische Moleküle biologische Informationen bekommen und weitergeben, damit eine Urzelle entstehen kann? An und für sich ein unlösbares Problem.“

Prof. Dr. Manfred Eigen (* 9. Mai 1927 in Bochum, Bio- bzw. Physikochemiker, 1967 Nobelpreis für Chemie)


„Es ist absurd und absolut unsinnig zu glauben, dass eine lebendige Zelle von selbst entsteht, aber dennoch glaube ich es, denn ich kann es mir nicht anders vorstellen.“

Ernest Kahane (17.11.1964, Biochemiker, Vortrag in Cern bei Genf)


„Wir schlagen uns auf die Seite der Wissenschaft, trotz der offenkundigen Absurdität mancher ihrer Konstrukte … denn wir können einen göttlichen Fuß in der Tür nicht zulassen.“

Prof. Dr. Richard C. Lewontin (09.01.1997, Evolutionsbiologe, The New York Review)


„Die Evolutionstheorie ist eine weltweit anerkannte Theorie, nicht, weil sie bewiesen werden könnte, sondern, weil sie die einzige Alternative zur Schöpfung ist, an welche wir nicht glauben wollen.“

Prof. Dr. James Dewey Watson (* 6. April 1928 in Chicago, Biochemiker, 1962 Nobelpreis für Medizin)


Nicht weil die Wissenschaft die Evolution bewiesen hätte, glaubt man nicht an Gott, sondern weil man die Sünde liebt, glaubt man an die Evolution! Das ist die These, die die Bibel aufstellt:


Ihr sollt vor allem wissen, dass in den letzten Tagen Spötter kommen werden, 

die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen 

(2. Petrus 3) 

und

Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Leben und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten. 

Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; 

denn Gott hat es ihnen offenbart. 

(Römer 1, 18-19)


Professor Dr. Werner Gitt, ehemaliger Direktor und Professor der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig, mit Jahrzehnte langer Erfahrung mit Informatik, numerischer Mathematik und Regelungstechnik, Autor zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten und der wohl bekannteste Evolutionskritiker Deutschlands, darf hier auch zu Wort kommen:

"Der Mensch: Produkt des Zufalls oder geniale Konstruktion?"

"Herkunft des Lebens aus Sicht der Informatik":

Frage 1: Was passiert wenn ein Bibel-gläubiger, wiedergeborener Christ stirbt?

Antwort 1: Er trifft seinen Schöpfer.


Frage 2: Was passiert wenn ein Gott-verneinender atheistischer Evolutionist stirbt?

Antwort 2: Er trifft seinen Schöpfer.


Die Existenz Gottes hängt nicht davon ab, ob du an ihn glaubst oder nicht. Aber wo du die Ewigkeit verbringst, das hängt davon ab.


Dan Lietha (© 2017 Answers in Genesis - AnswersInGenesis.org.

Eine letzte Frage


Was passiert mit Dir wenn Du stirbst? Leben kann man ja auf dieser Erde als Atheist ganz gut. Du hast alles was Du brauchst: Wasser, Luft, Licht, und noch etwas mehr als nur das: Farben, Musik, Schönheit, Freude, Liebe.... Nach dem Tod ist das alles weg, und -wenn es Gott tatsächlich gibt und sein Wort wahr ist- landest Du in der Hölle.

Willst Du da wirklich hin? 

Gleich weiterlesen:


Nach dem Tod...

Zeugen berichten


Auch interessant (externe Links):


Was Darwin nicht wusste

The Atheist Delusion Movie (2016) HD (ganzer Film in englischer Sprache)

Für Zweifler (evangelikal.de)

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